Wie all Joor im Herbscht, hänn sich wieder e paar vo uns Zwärgli versammlet zum d Herbschtmäss unsicher mache.
Wo me sich troffe het isch glaub klar, wo sich jede Basler trifft.
Nai, nit bi dr Delifoonkabine am Barfi sondern? Richtig! Bi „dr grosse Uhr“.
So sin mir also am 7ni zoobe (aigentlich isch 7.20 gsi, das will i do aber nit genauer usfüehre) losgwagglet in richtig Rosedaal-Aalag, wo mir e schöns Ründeli gloffe sin.
Me het bereits denn scho gmerkt, dass dr eint oder dr ander no chli agschlaage gsi isch vom Proobeweekend.
Mir sin nämligg regelrächt um dä Rundumel gschländeret und nit gloffe.
Nach em obgligatorische und kalorielaschtige Rundgang durch d „Frässmeile“ hänn mir denn no d 80ger-Halle bsuecht.
Näbscht Geischterbahn und dr klassische „Ich-schüttle-dir-d-Organ-neume-anderscht-ane Draischiibe“ (exgüüse, mir isch dr Name vo däm Hüpf-Flaade entfalle) , hänn mir dört vor allem em Wacker si Baizli bewunderet.
Me het öbbis gmampft und d Kehle gwässeret und denn wie s Biisiwätter (ok… immer no schländernd) uff d Kasärne!
Dört het denn s Pflichtprogramm gwartet:
Crêpes, Fleischspiessli, Schoggifrücht (jä! Vitamin sin au wichtig!) und e Bsuech bim Jonash.
Mir hänns das Joor wirklich gmüetlich gno. D Botschauteli hänn mir denn lieber usgloo, well d Bräschtene vom Wucheänd immerno spürbar gsi sin.
Lieber hänn mir no chli plauderet und s Mässfeeling gnosse, bevor denn alli wieder zrugg grennt sin (i weiss, i sott uffhöre schönrede.. GSCHLÄNDERET!)
in ihres Bett.

Trotzdäm isch es allewyyl schön mitenander Zyt z verbringe. I hoff nur, dass mir an dr Fasnacht chli schnäller schländere, sunscht hets denn Stau uff dr Route.

Daniela